Kinder erziehen ohne Schreien: Ja das geht!
Kennt du auch das schlechte Gewissen wenn du dein Kind angeschrien hast, weil dir der Geduldsfaden gerissen ist. Hand aufs Herz, jeder Mutter und jedem Vater ist das schon passiert. Aber fühlt man sich gut danach? Nein!

Wie schon Rumi so schön gesagt hat: erhebe deine Worte, nicht die Stimme denn es ist Regen der die Blumen zum blühen bringt und nicht der Donner. Was für eine schöne Metapher dieses grossartigem Mystikers.
Hier ein paar Tipps wie du besser mit der Trotzphase klarkommst:
1. achtsamer Umgang
für mich etwas vom allerwichtigsten in der Beziehung zu meiner Tochter (ich nenne es lieber Beziehung als Erziehung): sprich auf Augenhöhe mit deinem Kind und zwar wortwörtlich. Gehe in die Knie, schau dein Kind an und sei präsent wenn du mit ihm sprichst. Achte auf deine Wortwahl, sprich so mit deinem Kind, wie wenn du mit einem Erwachsenen sprichst und einen Konflikt zu lösen versuchst. Kinder verstehen sehr gut. Sprich über deine Gefühl, sprich mit deinem Kind darüber weshalb dich das traurig oder wütend macht, dass er/sie zum Beispiel grad sein Essen auf den Boden geschmissen hat.
2. Warte die Wut ab
Wenn du wütend bist, dauert das meist nur 90 Sekunden, danach hat man sich meist schon beruhigt. In dieser kurzen Zeit ist es meistens schon passiert: du hast dein Kind angeschrien. Versuch deshalb in diesem Wutmoment einfach nur zu atmen. Das ist nicht leicht, aber um in so einer Situation nicht auszurasten, können Sie gewisse Beruhigungsstrategien erlernen.
3. Handle erst nachdem das Wutgewühl abgeklungen ist
Warte diese 90 Sekunden ab, bis das Wutgefühl vorbei ist. Stürme nicht aus dem Zimmer, sondern weiche nur einen Schritt zurück und sammle dich. Schau dir die Situation an, ist es wirklich so schlimm?
4. Sprich mit deinem Kind/deine Kindern über dich selbst
Oft weiss dein Kind gar nicht, wieso du grad so ausflippst. Sprich mit deinem Kind darüber, sag, warum dich das wütend macht, was es grad getan hat. Sag ihm, dass du grad überfordert bis oder dass du mal kurz frische Luft brauchst. Sag bitte keinen Sätze wie „du machst mich wahninnig“ oder schon gar nicht „wie blöd bis du eigentlich“, das verletzt Kinder genauso wie so ein Satz uns verletzten würde.
5. Beziehe die Kinder mit ein
Wenn dein Kind grad seinen Teller voll Essen runtergeworfen hat oder seine Spielzeugkiste nochmal kurz vorm Schlafen ausgekippt hat, nimm dein Kind an der Hand oder setze es neben dich und sag ihm wieso man das nun aufräumen bzw. putzen muss. Dem Kind ist es egal wenn es unordentlich oder dreckig ist, wenn du es ihm aber erklärst warum ihr das nun wegwischen/wegräumen müsst, wird es mit der Zeit mehr Verständnis dafür bekommen.
6. Erlaube deinem Kind alle Emotionen
Lasse zu, dass dein Kind nicht nur positive Gefühle entwickelt, sondern auch negative wie Wut, Angst oder Trauer ausleben darf. Denn nur wenn Kinder von klein auf alle Emotionen fühlen dürfen, gehen sie später mit ihnen auf eine adäquate Weise um. Auch Konflikte gehören dazu, damit sich Kinder entwickeln können. Mit diesem Wissen fällt es dir vielleicht leichter, dein Kind auch durch negative Gefühlswelten zu begleiten. Du musst dabei gar nicht immer handeln, sondern einfach nur für dein Kind da sein.
7. Kleine Helferlein miteinbeziehen

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass ätherische Öle eine grossartige Wirkung auf unsere Psyche haben. Da Kinder zudem total unvoreingenommen sind, haben diese kleinen Kraftwerke aus der Natur eine grossartige Wirkung auf sie. Unser BABYDUFT sweet dreams Aromaspray ist das erste auf dem Markt, das aussergewöhnlich entspannend auf Körper und Psyche wirkt. Es hilt in angespannten Situationen, diese aufzulösen und eine neue positive Energie zurückzugewinnen.
Da das Aromspray nicht nur als Kissenspray, sondern als Körperspray entwickelt wurde, kann bei einem Trotzanfall über den Kopf des Kindes gesprüht werden, so dass ein feiner Nebel auf den Kopf des Kindes herabschwebt. Unsere Tochter hat stets im grössten Tobsuchtsanfall innegehalten und gesagt "oh Mama das wirkt ja". Eine schönere Bestätigung gibt es nicht.
Einen Herzgruss aus Ascona
Ursula